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Erdkunde
Sonderkulturen
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Zu den Sonderkulturen gehören
Wein >>,
Hopfen,
Spargel >> und Tabak.
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(Du weißt / weisst noch was?)
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Weinanbaugebiete in
Deutschland
Das größte Weinanbaugebiet in Deutschland ist Rheinhessen. Die
Weinanbaugebiete in Deutschland heißen Franken, Baden, Hessische
Bergstraße, Mittelrhein, Mosel-Saar-Ruwer, Nahe, Pfalz, Rheingau,
Württemberg, Rheinhessen, Saale- Unstrut und Sachsen. Weinbau oder
auch Weinanbau bezeichnet man die landwirtschaftliche Kultivierung
von Weinreben zum Zwecke der Gewinnung von Wein. Weinanbau ist
eine Sonderkultur, so bezeichnet man den Anbau von Kulturpflanzen.
Sie stellen hohe Ansprüche an das Klima und den Boden. Das heißt,
dass diese Pflanzen eine hohe Sonneneinstrahlung benötigen. Sie
werden deshalb oft nach Süden ausgerichteten Weinbergen angebaut.
Die Weinrebe gehört zu den ältesten Kulturpflanzen, die um 3.500
v. Chr. schon den Ägyptern, den Babyloniern und den Indern bekannt
und kultiviert worden war. Auch die alten Griechen und Römer
betrieben Weinanbau. Ab dem Jahr 100 n.Chr. wurde Weinanbau von
den Römern in Deutschland betrieben. Bereits um 1500 gab es mehr
als 300.000 Hektar Anbaufläche. Im 19. Jahrhundert verbesserte man
den Weinanbau, das heißt Bearbeitung der Reben und Verbesserung
der Kellereitechnik.
Herstellung
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Um Rotwein zu produzieren, werden die
Trauben zunächst von den Stielen getrennt und gequetscht (1).
Die so entstandene Maische wird in einen
Fermentierungsbehälter (2) geleitet, wo sie bis zu zwei Wochen
bleibt, während Hefe den Traubenzucker allmählich in Alkohol
verwandelt. Anschließend wird der Saft (Most) in einer Presse
(3) von den Beerenhäuten getrennt (nur diese enthalten die
roten Farbstoffe). Der jetzt entstandene Wein wird in Fässer
(oft Eichenfässer) geleitet (4), wo er weiter fermentiert wird
und altert. Während des Alterns setzen sich Rückstände als
Bodensatz am Boden des Fasses ab, deshalb wird der Wein in
saubere Fässer umgefüllt (5) und anschließend mechanisch auf
Flaschen gezogen.
Zur Herstellung von Weißwein werden die Trauben vor der
Fermentierung von den Beerenhäuten getrennt (A), die Maische
wird dann durch eine Presse (B) geschickt, die den Saft
herauslöst. Die übrigen Schritte – Fermentierung (C), Alterung
(D), Abfüllen in Fässer (E) und auf Flaschen ziehen (F) – sind
dieselben wie bei der Rotweinherstellung.
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Tabak - Rauchen schafft
Wüste…
…in den Miombowäldern beispielsweise, die sich von Angola im Westen
bis Tansania im Osten von Afrika erstreckt. Mit 3,4 Millionen
Quadratkilometer ist der Miombo noch der größte zusammenhängende
Trockenwald der Erde, aber die Bedrohung wächst täglich. Wegen der
hohen Erträge und der günstigen Verkaufsbedingung steigen immer
mehr Bauern in Afrika auf den Anbau von Tabak um. Die Bauern
entwalden ein Gebiet, in dem nur zwei Ernteperioden lang Tabak
angebaut werden kann, empört sich der Forstwissenschaftler Aaron
S. Maganim von der Universität in Morogoro, im Zentrum des
tansanischen Tabakhandels.
Ist Tabak gefährlich?
Tabak benutzt man zum Rauchen. Es ist gefährlich und es ist Krebs
erregend.
Eine Tabakpflanze kann bis zu Zwei Meter groß werden. Es gibt
unterschiedliche Tabaksorten. Der Virginische Tabak ist der
bedeutendste Tabak .Virginischer Tabak hat rosa Blüten mit fünf
Blütenblätter. |
Hopfen
Es gibt drei Hopfenarten. Die Hopfenarten heißen Echter Hopfen,
Wilder Hopfen und Kulturhopfen. Der Echte Hopfen ist eine
Pflanzenart in der Gattung Hopfen. Der Echte Hopfen ist durch
seine Verwendung beim Bierbrauen bekannt.
Wilder Hopfen
Die Wildform des Echten Hopfens wächst bevorzugt an
stickstoffreichen Standorten mit höherer Bodenfeuchte, zum
Beispiel in Auwäldern, aber auch an Waldrändern und in Gebüschen
auf trockeneren Flächen.
Kulturhopfen
Die Kultursorten des Echten Hopfens werden landwirtschaftlich
angebaut. Der Hopfen ist eine zweigeschlechtige Pflanze. Der
männliche Blütenstand ist eine Rispe, der weibliche ein Zapfen.
Hopfen wird alljährlich im Frühjahr ab Ende März in den
Gerüstanlagen von so genannten Hopfengärten kultiviert.
Anbaugebiete
Hallertau und Spalt ( Bayern), Tettnang ( Baden-Württemberg),
Elbe- Saale, Thüringen, Sachsen, Sachen- Anhalt, Baden- Bitburg.
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Spargel
Spargel
>> ist eine Giftpflanze. Spargel (Asparagus) ist eine Gattung
aus der Familie der Spargelgewächse. Es gibt etwa 100 Arten in der
Gattung der Asparagus. Die meisten sind beheimatet am Kap (in der Capensis). Spargel ist als Gemüse und Heilpflanze schon sehr lange
bekannt. Die Ägypter bauten ihn vor 4.500 Jahren an, Griechen und
Römer kannten ihn seit dem 2.Jahrhundert v. Chr. Die jungen Triebe
werden in Europa je nach Region von März bis Juni geerntet und als
Edelgemüse besonders geschätzt. Die Anbaufläche in Deutschland
wächst seit einigen Jahren sehr stark und betrug im Jahr 2004
18.218 Hektar, hiervon 15.100 Hektar ertragsfähig.
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Bekannte Spargel-Anbaugebiete sind Schrobenhausen, im
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und Beelitz in Brandenburg. |
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von Tobias
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