Asien
Asien ist der größte / grösste Kontinent der
Welt. Die Bevölkerung beträgt ca. 4.000.000.000 Menschen, das sind
60% der gesamten Erdbevölkerung. Die Bevölkerung konzentriert sich
vor allem in den beiden Ländern China und Indien. Die Bevölkerung
ist insgesamt sehr ungleichmäßig / ungleichmässig verteilt.
Dünn besiedelte Gebiete in Nord- Zentral- und Westasien stehen Räume
mit einer großen / grossen Bevölkerungsdichte gegenüber. Das sind
vor allem die Tiefländer der großen / grossen Ströme, einiger Inseln
und Küstenstreifen im südlichen und östlichen Asien.
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Wegen der großen
/ grossen Bevölkerung in Asien werben die Regierungen einzelner
Länder wie zum Beispiel China mit der Ein-Kind-Familie.
Im Jahr 1979 endete sich in China viel. Denn bis dahin hatte die
Regierung das Land von der übrigen Welt völlig abgekapselt; kaum
jemand kam heraus, kaum jemand hinein. Die Menschen konnten sich
zwar mit dem lebensnotwendigsten versorgen, aber mussten auch auf
viele Dinge verzichten, die für uns alltäglich sind wie zum Beispiel
ein Kühlschrank, ein Moped oder ein Auto.
Die meisten Dörfer im Landesinneren waren nicht einmal an das
Telefon-, Elektrizitäts- oder Straßennetz / Strassennetz
angeschlossen. Um den Wohlstand anzuheben und neue Arbeitsplätze für
die immer größer / grösser werdende Bevölkerung zu ermöglichen,
beschloss die Regierung deswegen 1979 die Industrialisierung mit
allem Mitteln voranzutreiben.
Die Küstenregion sollte zum größten / grössten Industriegebiet der
Erde ausgebaut werden. Der Erfolg übertraf alle Erwartungen.
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Besonderheiten
Asiens:
Der größte / grösste See Asiens ist das Kaspische Meer. Es ist auch
der größte / grösste See der Erde.
Das größte / grösste Gebirge der Erde ist das Himalaya Gebirge.
Der höchste Berg der Erde ist der Mount Everest.
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Das Kaspische Meer
bei Baku (Aserbaidschan)
Quelle des Bildes:
wikipedia
(Creative
Commons-Lizenz)
Urheber: David Chamberlain
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Was ist ein
Monsun?:
Die Monsunwinde sind Teile der großen / grossen Windgürtel der Erde.
Sie herrschen unter anderem
in Südasien. Seeleute gaben diesen Winden den
Arabischen Namen für Jahreszeit "Mausim",
weil diese im Sommerhalbjahr beständig aus Südwesten und im
Winterhalbjahr aus Nordosten wehen. Für die Inder bedeutet der
Wintermonsun
(Trockenzeit [der Wind weht vom Land in Richtung Meer]) der
"Hungerwind" und der Sommermonsun (Regenzeit [der Wind weht vom Meer
in Richtung Land]) der "Regenbringer".
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Erdbeben und
Vulkane:
Kaum ein anders Gebiet der Erde wie die Inselwelt Ost-und Südasien
wird so häufig von Naturkatastrophen heimgesucht. Die Inseln Japans,
Indonesien und Philippinen liegen auf dem
"ring of fire", dem pazifischen Feuerring. Drei große / grosse
Erdplatten, die eurasische, die pazifische und die
indisch-australische treffen dort aufeinander und verkannten sich.
Dabei bauen sich Spannungen auf, die zu
Erdbeben und
Vulkanausbrüchen >> führen.
Weltweit gibt es etwa 1.400 Vulkane, die während
der letzten 10.000 Jahre aktiv waren. Auf den Philippinen liegen
etwa 50, auf Japan 77 aktive
Vulkane. Das Land mit den meisten aktiven Vulkanen ist Indonesien.
Ein Drittel der 300 Vulkane spucken immer wieder Gas, Asche oder
Lava aus. In Ost- und Südasien sind auch häufig Erdbeben. Innerhalb
eines Jahres bebt es in Japan zum Beispiel 5.000-mal. Wenn das
Entstehungsgebiet eines Erdbebens unter dem Meeresboden liegt,
spricht man von Seebeben. Sie rufen die gefährlichen
Tsunami >>
hervor. Das sind Flutwellen, die mit einer hohen Geschwindigkeit von
bis zu
900 km/h auf die Küsten zurasen.
Dort türmen sie sich zu meterhohen Wasserwalzen auf und zerstören
alles, was ihnen im Weg ist.
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von Marvin
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Mehr zum Thema:
Erdbeben und Vulkanausbrüchen >>
Tsunami >> |
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