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Tsunami - Berge aus Wasser


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Was ist ein Tsunami?

Das Wort "Tsunami" ist japanisch und bedeutet "große / grosse Woge im Hafen". Tsunamis entstehen in den Meeren, wenn das Wasser durch ein Erd- oder ein Seebeben, durch Verschiebungen auf dem Grund des Ozeans oder bei unterseeischen Vulkanausbrüchen in Bewegung gerät. Die Wassermassen geraten ins Schaukeln, in eine träge, aber unerhört energiegeladene Bewegung, die sich ringförmig ausbreitet. Die Wellenlänge, also der Abstand von Wellenberg zu Wellenberg, beträgt 150 bis 600 km.
Solange diese Riesenwellen tiefes Wasser unter sich haben, sind sie kaum mehr als einen Meter hoch und harmlos. Ihre ungeheure Kraft macht sich erst an der Küste bemerkbar. Dort werden die Wellen langsamer, das Wasser türmt sich zu enormer Höhe auf; je steiler die Küste ist, desto höher sind die Tsunami-Wellen.
Wie bei einer außergewöhnlich / aussergewöhnlich niedrigen Ebbe weicht das Wasser am Ufer zunächst kilometerweit zurück. Dann kommt es wieder, schon nach wenigen Minuten. Die Wellen können nun 60 Meter hoch sein, sie jagen mit 700 bis 1000 km/h landeinwärts, und alles, was ihnen entgegensteht, reißen / reissen sie hinweg.

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Ruhelose Erde: Erdbeben und Vulkane

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? aus Deutschland, ? Jahre, Klasse ?, 21. März 2010, 17.13 Uhr * Viele Vulkane, zum Beispiel der Ätna uns Vesuv, liegen in Italien. Italien befindet sich auf unter Spannung stehenden Erdplatten.