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Das Zeitalter der Aufklärung

Was ist die Aufklärung?
Das Zeitalter der Aufklärung war ein Zeitabschnitt zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert. Es hatte seinen Ursprung zuerst in England, Frankreich und den Niederlanden. Zwischen 1720 und 1800 fand die Aufklärung in Deutschland statt. Die Aufklärer richteten sich gegen die Monarchie und handelten nach der menschlichen Vernunft. Einer der Grundsätze der Aufklärung war, dass man sich seines eigenen Verstandes bedient und nur was durch den Verstand erklärt werden kann, zählt als Grundlage für Entscheidungen.
 
  Ein Gedanke wurde umgesetzt
Am Anfang trafen sich die Aufklärer in kleinen Runden. So verbreitete sich die Idee immer weiter. Schon nach kurzer Zeit wurden es größere / grössere Treffen. Philosophen verbreiteten an Universitäten die Grundsätze der Aufklärung. Mit der Kunst versuchte man die Bürger zu erreichen. Es kam zu Kritik über das alte Regierungssystem, in dem Bürger nur wenige Rechte hatten. Die Bauern hatten es am schlimmsten, denn sie mussten nicht nur Steuern an den Staat, sondern auch an den Grundherren zahlen, das sollte sich ändern. Die Kritik kam in erster Linie von den Bürgern, aber auch manche Adlige waren dafür, sich zu wehren. Vor der Aufklärung war es üblich, dass Schriftsteller nur für die Kirche und die Adligen geschrieben haben. Danach schrieben Autoren für Verleger, die anschließend / anschliessend das Buch weiter verkauften.
 
Kunst und Literatur
Die Kunst war damals sehr wichtig, denn mit ihr erreichte man nicht nur die Adligen sondern auch das normale Volk. Durch Kunst hatte das Volk nicht das Gefühl etwas zu lernen, aber erkannte trotzdem, was die Aufklärer für Ideen hatten. Viele Aufklärer nutzten Fabeln, um dem Volk etwas zu sagen, weil dort die sprechenden Tiere einen menschlichen Charakter bekamen. Auch Romane wurden genutzt, um den Leuten neue Ideen nahe zu bringen. Es wurden auch fremdsprachige Bücher und Theaterstücke übersetzt und veröffentlicht, damit die Bevölkerung auch die Ideen von ausländischen Philosophen kennen lernen konnte. Während der Aufklärung führte der Dichter Gotthold Lessing eine neue Art des Theaters ein, das bürgerliche Trauerspiel. Im bürgerlichen Trauerspiel spielten Bürger die Hauptrollen, vorher war es üblich dass bei einem Trauerspiel nur Adlige mitspielten. Gotthold Lessing stellte Bürger in den Mittelpunkt seiner Stücke.
 

 

Die Gesellschaft im Zeitalter der Aufklärung
Die Gesellschaft teilte sich auf in Geistliche, Adel sowie Bürger und Bauern. Die damalige Herrschaftsform war der "Absolutismus". Das bedeutet, dass eine Person (ein Adliger) über alles herrschte.
Die Gesellschaft war in Stände aufgeteilt. War man Bürger oder Bauer, konnte man nicht Mitglied eines anderen Standes werden. So durfte einBauer nur eine Bäuerin bzw. ein Bürger eine Bürgerin heiraten.
Ganz oben in der Ständeordnung standen Geistliche, beim Adel standen die Fürsten, der König oder der Kaiser an der Spitze. Sie herrschten über den dritten Stand, zu dem der Großteil / Grossteil der Bevölkerung gehörte. Diese Ständeordnung sahen die Menschen damals als eine von Gott gegebene Ordnung an. Sie galt als unumstößlich / unumstösslich, jeder Mensch hatte seinen festen Platz.
 
Die bedeutendsten Philosophen der Aufklärung
- Immanuel Kant
- Gotthold Ephraim  Lessing
- Christoph Martin Wieland
- Gottfried Wilhelm Leibniz
- René Descartes
- John Locke
- David Hume
- François Marie Arouet oder auch Voltaire genannt
 
Immanuel Kant
Quelle des Bildes: wikipedia
(Public Domain / Gemeinfreiheit)
von Yannick und Paul
 
 
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