|
|
|
|
|
|
|
Pferde - Geschichte, Haltung und
Körperteile
Die Geschichte der Pferde ist faszinierend. Das erste Pferd, der Eohippus,
hatte vorne drei und hinten drei Zehen. Er hatte mit 25-40 cm etwa die
Größe / Grösse eines Fuchses. Vor 25 Millionen Jahren wurden die
Urpferde schon größer / grösser: 60-90 cm!
Die Przewalskis sind die letzten Urpferde die es heute noch gibt. Ihren
Namen verdanken sie dem russischen Oberst Nikolai Przewalski. Er machte
sie Ende des 19. Jahrhunderts in Europa bekannt. 1969 wurden die
Vierbeiner immer seltener. Dass die Rasse nicht ausgestorben ist,
verdankt sie den Zoos. Diese züchten die Urpferde in Gefangenschaft, um
sie später wieder auszuwildern.
|
|
|
Mustangs sind die verwilderten
Nachkommen der Araber und der Berber, welche die Spanier im 15.
Jahrhundert mit nach Amerika brachten. Die spanischen
Kriegspferde, die zur Unterwerfung der Indianer und Azteken
eingeschifft wurden, gingen bei den Schlachten verloren oder
liefen weg. Die Indianer fingen sie ein und zähmten sie.
Die Berber sind vom Aussterben bedroht. Der Berber ist ein
Wüstenkind genau wie der Araber. Er hat einen Stockmaß /
Stockmass von 142-154 cm. Er ist mutig, schnell, ausdauernd und
wird liebevoll als ,,Hund mit Hufen“ bezeichnet.
|
Die Hufe der Pferde sind aus Horn genau wie
unsere Fingernägel. Daher kann der Hufschmied sie auch schneiden
und sogar Hufeisen dran befestigen, ohne dass es wehtut. Doch
die Hufe müssen gut gepflegt werden, sonst können sie sich
entzünden, und das kann ziemlich wehtun. Das Pferd kann
"Hufrehe" bekommen. Damit das nicht
passiert, musst du sie jeden Tag vor und nach dem Reiten
auskratzen. Streiche mit der Hand von der Schulter aus das Bein
hinunter bis an die Fessel. Nimm den Huf hoch und kratze erst
von außen / aussen jeweils bis zur Strahlspitze und dann am
Tragrand entlang, bis die gesamte Sole sauber ist.
Doch auch das Pferd will sauber sein. Zuerst mit dem
Gummistriegel, mit dem du den groben Schmutz aus dem Fell löst.
Danach mit der Kardärtsche oder mit der Wurzelbürste den
restlichen Staub aus dem Fell entfernen. Es fördert die
Durchblutung und hält das Pferd sauber.
Mit einem Schwamm
säuberst du die Augen und die Nüstern (Nasenlöcher). Den After
(Po) säuberst du mit dem zweiten Schwamm.
|
|
|
|
Vorher...
|
Nachher...
|
|
|
Wie sattele ich ein Pferd?
Zum Satteln lässt man das Pferd am Halfter angebunden, sonst
würde es womöglich davonlaufen. Man nimmt den Sattel auf den
Arm, geht auf die linke Pferdeseite und hebt den Sattel
vorsichtig auf das Pferd. Der Sattel wird etwas vor die
Sattellage gelegt, etwa dorthin, wo der Widerrist ist, und sanft
in die richtige Position geschoben. Sie befindet sich genau
hinter der Schulter des Pferdes.
Der Sattel darf nämlich nicht direkt auf der Pferdeschulter
aufliegen, weil er sonst das Pferd beim Laufen behindern würde.
Andererseits darf er aber auch nicht zu weit hinten liegen, da
er dann auf die empfindliche Nierenpartie des Pferdes drückt.
Außerdem / Ausserdem wird der Sattel immer so aufgelegt, dass er
in Wuchsrichtung der Haare zurechtgedrückt werden kann. Niemals
darf man ihn gegen die Richtung der Haare schieben, da ansonsten
die Haare abknicken und es Druckstellen geben könnte.
|
|
1 |
Kopf |
10 |
Schlauch bzw. Euter |
2 |
Genick |
11 |
Flanke |
3 |
Mähnenkamm |
12 |
Ellenbogen |
4 |
Rücken |
13 |
Vorderfußwurzelgelenk /
Vorderfusswurzelgelenk |
5 |
Kuppe |
14 |
Schulter |
6 |
Schweifrübe |
15 |
Brust |
7 |
Schweif |
16 |
Hals |
8 |
Sprunggelenk |
17 |
Kinngrube |
9 |
Knie |
18 |
Nüstern |
|
|
19 |
Widerrist
|
|
|
|
Pferde ernähren sich hauptsächlich von Heu und Stroh.
Aber auch ab und zu eine Karotte, ein Würfel Zucker, ein Apfel
oder ein Pferdeleckerlie. Bestimmte Kräuter könnten dem Pferd
schaden. Im schlimmsten Falle könnte es eine Kolik auslösen.
Eine Kolik ist eine lebensbedrohliche Magenkrankheit für Pferde.
Pferde sind Herdentiere. Lässt man sie nicht zu anderen Pferden,
werden sie bissig oder sogar aggressiv! Sie brauchen jeden Tag
Bewegung und Pflege.
|
Bei
Pferden muss man sich durchsetzen!
Die Pferde merken sofort, ob du Angst hast.
Ich kenne es, als ich zum ersten Mal auf einem Pferd saß / sass,
hat das Pferd nicht gehört, denn es hat sofort gespürt, dass ich
dolle Angst habe. Wer auch schon einmal auf einem Pferd saß /
sass, kennt das vielleicht!
Pferde mögen keinen Druck. Wenn du Druck machst, hört es
vielleicht nicht mehr. Anschreien nützt nichts. Man sollte ruhig
sein.
|
von Johanna und Kyra
|
|
Du weißt / weisst noch etwas?
Bearbeiten >> |
|
|
|
Mehr zum Thema:
Deutsches Reitpony >>
Miniatur-Pferde >>
Pferde - Nutzung und Rassen >>
Säugetiere >>
Springreiten >>
Wirbeltiere >>
Zebroide >> |
|
|
Zuletzt bearbeitet und im bestehenden Text
eingepflegt von: |
|
|
|
|
|
|
Luisa (11) aus Olsberg
,
Klasse 6a, 8. Februar 2011, 8.16 Uhr: |
Pferde sind Herdentiere. Lässt
man sie nicht zu anderen Pferden, werden sie bissig oder sogar
aggressiv! Sie brauchen jeden Tag Bewegung und Pflege. Wenn man die
nicht pflegt, kann das Pferd Hufrehe bekommen.
Es fördert die Durchblutung und hält das Pferd sauber. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jana (10) aus Wilstedt
,
Klasse 5f, 1. Oktober 2010, 12.52 Uhr: |
Bei Pferden muss man sich
durchsetzen! Die Pferde merken sofort, ob du Angst hast. Ich kenne
es, als ich zum ersten Mal auf einem Pferd saß, hat das Pferd nicht
gehört, denn es hat sofort gespürt, dass ich dolle Angst habe. Wer
auch schon einmal auf einem Pferd saß, kennt das vielleicht!
Pferde mögen keinen Druck. Wenn du Druck machst, hört es vielleicht
nicht mehr. Anschreien nützt nichts. Man sollte ruhig sein. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anna-Lina (13) aus
Hannover
, Klasse 7, 21. September 2010, 15.46 Uhr: |
Pferde ernähren sich hauptsächlich von Heu
und Stroh.
Aber auch ab und zu eine Karotte, ein Würfel Zucker, ein Apfel
oder ein Pferdeleckerlie. Bestimmte Kräuter könnten dem Pferd
schaden. Im schlimmsten Falle könnte es eine Kolik auslösen.
Eine Kolik ist eine lebensbedrohliche Magenkrankheit für Pferde. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|