|
Vor vielen Jahrmillionen hatten Menschen und Tiere
gemeinsame Vorfahren. Die Naturforscher haben nämlich Schädel und Knochen
von Urmenschen ausgegraben, an denen sie übereinstimmende Merkmale mit
Menschenaffen feststellen konnten. Allerdings stammt der Mensch nicht von
Affen ab.
Die
Urmenschen lebten in Höhlen. Sie ernährten sich von Nüssen, Fleisch,
Tieren, Früchten und Beeren. Die Männer holten die Tiere und die Frauen
machten die Werkzeuge und machten aus Haut und Fell Kleider.
Der Urmensch ist schon lange ausgestorben. Er lebte in Afrika in
Gruppen. Er baute einfache Werkzeuge und noch andere Sachen.
Die Menschen haben die
Tiere in die Enge getrieben und dann erlegt. Hinterher haben sie das Tier
gebraten und gegessen.
Auf diesen Menschen folgte der Vorzeitmensch (wissenschaftlich: Homo
sapien). Dieser ähnelte schon sehr dem heutigen modernen Mensch. Sein
Gehirn war größer als das des Urmenschen. Er hatte eine große
/ grosse Erfindungsgabe und konnte schon Mammuts in Fallen fangen sowie Wildpferde
und andere Tiere jagen, aus deren Fellen er sich Kleider nähte.
Zu dieser Form des Menschen, der etwa vor 250.000 Jahren lebte, gehörte
der Steinheimer Mensch. Seinen Namen hat er daher, weil man 1933 in der
Nähe von Steinheim in Baden-Württemberg einen Schädel dieses Frühmenschen
fand.
Der wohl bekannteste Frühmensch, der Neandertaler (Name auch auf den
Fundort im Neandertal bei Düsseldorf zurückzuführen), bewohnte fast
100.000 Jahre lang ganz Europa und besaß sogar ein noch größeres /
grösseres Gehirn
als der heutige Mensch. Er stellte viele Werkzeuge aus Knochen und Steinen
her. Er starb vor etwa 40.000 Jahren aus und machte dem Cromagnon-Menschen
Platz. Dieser Steinzeitmensch war groß / gross und schlank und glich dem modernen
heutigen Menschen. Er hat der Welt viele Kunstwerke in Form von
Höhlenmalereien und Ritzzeichnungen in Felsen hinterlassen.
Unterschiede zwischen Ur- und Jetztmensch:
Der Urmensch war kleiner als der Jetztmensch, dafür aber muskulöser. Er
hatte auch stärkere Knochen.
von Lewin
Annika aus Blumenau, Klasse 5R2, 28. November 2007, 10.04 Uhr | * Die Urmenschen lebten in Höhlen. Sie
ernährten sich von Nüssen, Fleisch, Tieren, Früchten und Beeren. Die
Männer holten die Tiere und die Frauen machten die Werkzeuge und
machten aus Haut und Fell Kleider. |
Vanessa aus Blumenau, Klasse 5R2, 28. November 2007, 10.08 Uhr | * Der Urmensch ist schon lange ausgestorben. Er lebte in Afrika in Gruppen. Er baute einfache Werkzeuge und noch andere Sachen. |
Luise aus Röbel/Müritz, Klasse
6a, 5. Oktober 2008, 17.15 Uhr |
* Die Menschen
haben die Tiere in die Enge getrieben und dann erlegt. Hinterher haben
sie das Tier gebraten und gegessen. |
Patricia (11) aus Chemnitz, Klasse 5, 9. November 2010, 15.48 Uhr |
* Unterschiede
zwischen Ur- und Jetztmensch: Der Urmensch war kleiner als der Jetztmensch, dafür aber muskulöser. Er hatte auch stärkere Knochen. |