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Naturdetektive
Schnee
Haben Regentropfen eine bestimmte
Größe / Grösse und Schwere erreicht, beginnen sie zu fallen und durchqueren dabei
Luftschichten mit anderen physikalischen Eigenschaften, also anderen
Temperaturen und anderer Feuchte.
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(Du weißt / weisst noch was?) |
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Schnee entsteht, wenn Regentropfen auf
ihrem Weg zum Boden gefrieren. Dabei entstehen viele kleine
Eiskristalle. Man könnte behaupten, dass Eiskristalle beim Fallen
einer "Metamorphose" (Umformung, Verwandlung, Wandlung) unterworfen sind.
Diese Eis-... oder auch Schneekristalle genannt... können sehr
vielfältig sein. Jeder einzelne Kristall sieht wie ein kleiner Stern
aus. Es gibt über 6.000 verschiedene Kristallformen. Sie
wurden 1962 von Bentley und Humphreys untersucht bzw. gezählt. Die
Eiskristalle können Licht sehr gut reflektieren. Das lässt den
Schnee dann weiß / weiss leuchten. |
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Eine von vielen möglichen
Kristallformen.
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Die "Metamorphose" der Schneekristalle. |
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Eine große / grosse Ansammlung von
Kristallen bildet die bekannte Schneeflocke. Einzelne
Schneekristalle haben einen Durchmesser zwischen 1-5 mm,
Schneeflocken erreichen die Größe / Grösse von 1-3 cm. Die Form der
Eiskristalle hängt von der Temperatur ab, bei der sie gebildet
werden. Sie ist dafür verantwortlich, dass kein Schneestern einem
anderen gleicht. |
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