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Der Hund

Viele von euch haben bereits einen Hund oder wünschen sich einen. Doch bevor man sich einen Hund anschafft, muss man sich in der Familie sehr gut überlegen, ob man die Zeit, Lust und das Geld für einen Vierbeiner hat.
Da kommen die Anschaffungskosten, Tierarztkosten... eventuell Friseurkosten... und die Nahrung auf euch zu. Auch der Zeitfaktor spielt eine große / grosse Rolle. Nichts ist schlimmer, wenn der Hund den ganzen Tag alleine ist. Das wäre Tierquälerei! Wenn ihr diese Faktoren innerhalb der Familie gut durchdacht habt, dann spricht auch nichts dagegen.
 

So fühlt er sich wohl... Im Freien!
 
Die Vorfahren des Hundes: Die Wölfe
 
Wie entstand der Hund?

Der Hund stammt vom
Wolf >> ab. Der erste Hund entstand vor ca. 10.000 Jahren und ist somit das älteste Haustier des Menschen. Man nimmt an, dass die früheren Menschen in einer Höhle junge Wölfe gefunden haben  und zu ihren Häusern (Zelten, die aussahen wie Tipis von Indianern) gebracht. Nach einer Weile vertrauten die Wölfe den Menschen und wurden "zahm" und so entstand der Hund, von dem es heute ca. 500 Rassen gibt.
 
Was für bekannte Hunderassen gibt es und wie setzt man sie ein?

Es gibt Hunderassen, die bis zu 1 Meter groß / gross werden können, aber es gibt auch sehr kleine Hunderassen wie den Chihuahua, der nur bis zu 23 cm groß / gross wird.

Hunde werden in verschiedenen Kategorien eingeteilt.
Es gibt Wach- und Schutzhunde, Jagdhunde, Begleithunde, Windhunde, Kampfhunde, Drogenspürhunde, Schlittenhunde, Blindenhunde usw.
Blindenhunde lenken jeden Schritt eines blinden Menschen und machen einen frühzeitig aufmerksam wenn Gefahr droht.
Aber warum können Hunde das besser als wir Menschen?

Hunde haben einen sehr ausgeprägten Geruchs- und Gehöhrsinn.
Der Hund ist ein Nasentier, weil er viel besser als wir Menschen riechen kann. Er kann z.B. sein Herrchen aus weiter Entfernung riechen. Der Hund nimmt beim Schnüffeln mit der eingesogenen Luft Duftstoffe auf, nach denen er sich orientiert. Ihn führt diese Witterung zum Ziel der Fährtensuche.
Er kann auch viel besser hören als wir. Von weiter Entfernung kann er Schritte von bekannten Personen hören, die er nicht sehen kann. Sogar das Motorengeräusch vom Auto seines Herrchens kann er von anderen Motoren unterscheiden. Er kann noch viel mehr hören als wir Menschen, deshalb ist der Hund auch ein sehr gutes Ohrentier.

Zu den Wach- und Schutzhunden gehören der Schäferhund, Bernhardiner, Schnauzer, Boxer.
Zu den Jagdhunden gehören z.B. Dackel, Terrier und Setter.
Chow-Chow, Pudel und Mops sind z.B. Begleithunde.
Zu den Windhunden gehören z.B. Afgahne, Barsoi und Greyhound. Für Kampfhunde wie Staffordshire, Bullterrier und Pitbull braucht man einen Ausweis.
Yorkshire-Terrier waren früher gute Rattenfänger.
 

Schäferhund
Quelle des Bildes: wikipedia (GNU-Lizenz)
Bildautor: Flammingo
 
Huskies sind Schlittenhunde
 
Die wichtigsten Körperteile... Hier beim Rottweiler
Quelle des Bildes: wikipedia (GNU-Lizenz)
Bildautor: Caronna
 
  1. 1. Stopp (Absatz zwischen Stirn und Nase)
  2. 2. Fang (Maul, Schnauze mit Lefzen)
  3. 3. Wamme (Kehle, Kehlhaut)
  4. 4. Schulter
  5. 5. Ellbogengelenk
  6. 6. Vorderfuß / Vorderfuss
  7. 7. Kruppe Hinterteil dort höchster Punkt
  8. 8. Keule (Oberschenkel und Hüftgelenk)
  9. 9. Sprunggelenk (Hinterfußwurzelgelenk / Hinterfusswurzelgelenk)
  10. 10. Hinterfuß / Hinterfuss
  11. 11. Widerrist höchster Punkt der Schulter
  12. 12. Kniegelenk
  13. 13. Läufe (Beine mit Pfoten)
  14. 14. Rute (Schwanz)
Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen... Das Fressen
 
Allgemeines über den Hund!

Ein Haushund ist zwischen dem 6. und 9. Lebensmonat geschlechtsreif und zwischen dem 15. und 24. Lebensmonat zuchtreif.
Eine Hündin kann zweimal im Jahr Welpen werfen. Sie behält ihre Babys ca. 58 bis 65 Tage im Bauch. Wenn die Welpen geboren wurden, haben sie die Augen geschlossen und öffnen sie erst nach 9 bis 14 Tagen. Man nennt sie daher auch Nesthocker.
Eine Hündin kann bis zu 10 Welpen werfen. Ein gesunder Haushund kann bis ca. 14 Jahre alt werden. Die Riesen unter den Hunden (Irish Wolfshound und Barsoi) werden nur 5 bis 10 Jahre alt.
Da Hunde wenig Hautdrüsen besitzen, können sie nur durch rasches, keuchendes Atmen (Hecheln) Wärme abgeben. Durch das Hecheln regulieren sie ihre Körpertemperatur.

Er ist außerdem / ausserdem ein Raubtier und gehört zu den Wirbeltieren >> und Säugetieren >>. Wenn er z.B. einen Hasen aufspürt, hetzt er ihn. Deshalb wird er auch Hetzjäger genannt.

Der Hund ist ein
Fleischfresser >>. Wenn man ihn beim Fressen beobachtet kann man seine dolchartigen Eckzähne oder Fangzähne genau sehen.
Mit den Eckzähnen kann er z.B. ein Stück Fleisch festhalten und mit den Backenzähnen das Fleisch zerreißen / zerreissen und zerkleinern.
Die stärksten Backenzähne nennt man Reißzähne / Reisszähne. Insgesamt hat das Gebiss 42 Zähne.

Der Hund ist ein Zehengänger. Er hat kräftige Laufbeine und tritt nur mit den Zehen auf. Die Ballen der Pfoten sind mit harter Hornhaut überzogen, so dass der Fuß / Fuss vor Verletzungen geschützt ist.
Die kurzen stumpfen Krallen kann er nicht einziehen.

Hunde kennzeichnen ihr Revier, in dem sie an zahlreichen Eckpunkten Urin abgeben und so genannte Duftmarken setzten.
Sie verteidigen ihr Revier vor allem gegen das gleiche Geschlecht.
 

Bedürfnisse des Hundes!

Damit dein Hund sich bei deiner Familie wohlfühlt, musst du seine Bedürfnisse kennen. Wer dem Hund diese Bedürfnisse nicht erfüllen kann, sollte sich keinen zulegen. Tut er es trotzdem, ist sein Verhalten als unverantwortliche Tierquälerei anzusehen.
Eine der Bedürfnisse ist die Pflegen und dazu gehören die Zähne. Die reinigt man so: Der Hund bekommt einen Knochen, auf dem er kauen kann; aber auf keinen Fall einen Geflügelknochen.
Geflügelknochen sind dünne Röhrenknochen, die dem Hund schaden.

Weitere Bedürfnisse
- Viel Bewegung
- Ersatzaufgabe: Familienhund oder Jagdhund
- Beschäftigung
- Erziehung: Auf Kommandos hören, Stellung in der Familie
- Ernährung: Täglich frisches Wasser, Futter
- Gesundheitskontrolle: jährliche Entwurmung, Impfungen
- Pflege von Fell, Pfoten, Ohren, Zähne (Das Putzen geht mit allen Knochen außer / ausser Geflügelknochen.)
- Schlafplatz: Der Hund braucht einen eigenen Schlafplatz, wo nur er schläft und sich zurückziehen kann
- Ferienplatz: Wenn man in den Ferien verreisen möchte und den Hund nicht mitnehmen kann, muss man einen Platz für ihn finden z.B. bei Nachbarn, Kollegen, Freunden.
 

Übertriebene Tierliebe! So sollte ein Hund nicht gehalten werden.
von Fabian, Nico, Pascal und Viktor  
   
Du weißt / weisst noch etwas? Bearbeiten >>  
   
Mehr zum Thema:

Gebiss, Fleischfresser >>
Hund: Warum hechelt er? >>
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Wolfsmenschen >>
Wölfe in der Schweiz? >>

 

Zuletzt bearbeitet und im bestehenden Text eingepflegt von:
 
 
Shanga (11) aus Aachen Deutschland, Klasse 5a, 13. Januar 2011, 17.15 Uhr:
Bedürfnisse des Hundes!
Damit dein Hund sich bei deiner Familie wohlfühlt, musst du seine Bedürfnisse kennen. Wer dem Hund diese Bedürfnisse nicht erfüllen kann, sollte sich keinen zulegen. Tut er es trotzdem, ist sein Verhalten als unverantwortliche Tierquälerei anzusehen.
Eine der Bedürfnisse ist die Pflegen und dazu gehören die Zähne. Die reinigt man so: Der Hund bekommt einen Knochen, auf dem er kauen kann; aber auf keinen Fall einen Geflügelknochen.
Geflügelknochen sind dünne Röhrenknochen, die dem Hund schaden.
Weitere Bedürfnisse
- Viel Bewegung
- Ersatzaufgabe: Familienhund oder Jagdhund
- Beschäftigung
- Erziehung: Auf Kommandos hören, Stellung in der Familie
- Ernährung: Täglich frisches Wasser, Futter
- Gesundheitskontrolle: jährliche Entwurmung, Impfungen
- Pflege von Fell, Pfoten, Ohren, Zähne (Das Putzen geht mit allen Knochen außer Geflügelknochen.)
- Schlafplatz: Der Hund braucht einen eigenen Schlafplatz, wo nur er schläft und sich zurückziehen kann
- Ferienplatz: Wenn man in den Ferien verreisen möchte und den Hund nicht mitnehmen kann, muss man einen Platz für ihn finden z.B. bei Nachbarn, Kollegen, Freunden.
 
 
 
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