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Zwerge

© Greg und Tim Hildebrandt
© Greg und Tim Hildebrandt

Woher die Rasse der Zwerge einst kam, ist im Dunkeln der Zeit verloren gegangen. Sie erzählen zusammen mit den Elfen zu den ältesten bekannten Rassen der aufgrund ihrer unglaublichen Fähigkeiten der Schmiede, Bau- und Handwerkskünste in allen Landen gerühmt und geachtet. In fast allen großen Gebirgen sind die unterirdischen Städte der Zwerge zu finden. Funkelnd den vergrabenen Juwelen gleich, die sie so hoch schätzen.
Regiert wird jede Zwergenstadt vom Bergherrn, der wiederum dem König des jeweiligen Zwergreiches als Ratsmitglied untersteht. Eine weitere typische Eigenart ist die Vorliebe für Edelmetalle, Edelsteine und dergleichen, die immer wieder schnell dazu führte, dass die Zwerge im Volksmund als gierig und geizig gelten.
Trotz dieser scheinbaren Nachteile sind die Zwerge ein friedliches und umgängliches Volk. Bekannt ist, dass die Zwerge die Dinge mit aller Kraft schützen, die ihnen viel bedeuten. Dann werden sie unerbitterlich und unübertroffen im Umgang mit der doppelschneidigen Streitaxt!
Man kann nicht sagen, dass religiöser Eifer unbedingt zum Gebahren der zwergischen Rasse zählt.
Fernab aller zivilisierten Zwergenreiche, so heißt es zumindest, soll in dem unwirklichen Varkashan-Gebirge das Reich der Chaos-Zwerge von Kar-Annuikk zu finden sein, den wilden, bösartigen und degenerierten Vettern des langbärtigen Volkes. Die Chaos-Zwerge sind von unersetzter, dicklicher bis muskulöser Gestalt und ihrem Namen gemäß, gehören sie auch zu den kleinsten Rassen.
Auffälligstes Merkmal ist der zwergentypische lange Vollbart, der sowohl geflochten, als auch offen getragen wird, ein unzweifelhaftes Statussymbol eines jeden Zwergen männlichen wie weiblichen Geschlechts. Zwerginnen sind etwas weniger untersetzt als ihre Männer, jedoch vom gleichen harten Schlag.
 

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