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Die drei Nächte des Wissens
 


© Tobias (11 Jahre) aus Heidelberg - 25. März 2010

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Es war einmal ein Mann, der hatte zwei Kinder. Aber das eine Kind war sein Stiefsohn. Er behandelte das eigene Kind gut und das andere schlecht. Das Kind, das von ihm war, hieß Markus und das andere Ricki .Als die beide ungefähr zehn Jahre alt waren, starb die Mutter. Der Vater war traurig und zugleich wütend, dass er allein beide erziehen musste. Er ließ die ganze Wut nur an Ricki aus. Ricki rannte so schnell wie er konnte in den Wald. Ricki erschien eine gute Fee und die sagte: ,,Du bekommst Zauberkräfte, aber du musst in der Burg drei Nächte lang übernachten! Diese Aufgabe ist, um zu gucken, ob du würdig bist."
 

Als Ricki in der Burg war, sah er viele unheimliche Bilder an der Wand. Er sah ein Bild, wo ein Stück weggemacht wurde. Er dachte nach und holte einen Fetzen Papier raus, wo er als 5- Jähriger drauf war. Er machte das hin und es passte. Nun sah er einen Mann, eine Frau und sich selber. Den ganzen Tag dachte er darüber nach. Als es am nächsten Morgen war, ging er zum Bild und fasste es an und es fiel plötzlich runter. Der Rahmen zersprang und das Bild war umgekehrt auf dem Boden. Da sah er eine Schrift und versuchte sie zu entziffern. So hieß der Text: ,,Hallo Ricki, wir wussten, dass du irgendwann kommst. Du müsstest um die zehn Jahre sein. Uns gehört die Burg, aber wir sind wahrscheinlich tot oder wir sind verschollen. Hier gibt es viele Bücher und Schriftrollen. In Liebe deine Eltern."
 
Er war traurig und fröhlich zugleich und so verflog die zweite Nacht. Es war Morgen. Urplötzlich bekam er eine Idee, nämlich dass er ja Zauberkräfte bekam, wenn er noch eine Nacht durchhalten würde, könnte er seine Eltern retten. So schaute er nach Zaubersprüchen in Büchern. Es wurde dunkel und er schlief ein. Als es Morgen war, war vor ihm die gute Fee: "Ricki, du hast jetzt Zauberkräfte."
Ricki zauberte seine Eltern her. Sie feierten bis spät in die Nacht mit der Fee. Und Ricki sah nimmer seinen Stiefvater und sein Stiefbruder wieder.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute.


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