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"Die Delfinfalle"

© Deutschland - 7. November 2008

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"Guten Morgen, Flaschennase", rief Finley der Fisch. "Pass' auf die Fischerboote und ihre Netze auf!" Flaschennase war aufgeregt. Sie hatte noch nie zuvor ein Fischerboot gesehen. "Geh nicht zu nahe ran", rief Finley. Die Fischer winkten und lachten, und so sprang und tauchte Flaschennase für sie.

Einer der Fischer ließ seinen Hut ins Wasser fallen. "Was für ein tolles Spiel", dachte Flaschennase und tauchte unter, um den Hut zu fangen. "Sei sehr vorsichtig!" rief Finley. Aber Flaschennase schwamm direkt ins Fischernetz hinein. Sie war mit den Fischen in der Falle. "Oh nein, ich muss sofort Hilfe holen!" rief Finley und Schwamm schnell davon. Bald darauf kam Finley mit Kipper, Sonar und Seegras zurück. Sie zogen am Netz, aber es mochte nicht reißen. Die arme Flaschennase fühlte sich müde und krank. Sie musste an die Oberfläche schwimmen, um Luft zu holen.
"Warte", sagte Finley, "ich weiß, wer helfen kann!" Finley kehrte bald wieder zurück. Schwertnase war mit ihm gekommen. "Helft mir bitte", keuchte Flaschennase. "Keine Sorge", sagte Schwertnase, "ich kann dich befreien."
Schwertnase schnitt mit seiner scharfen Nase ein Loch ins Netz. Flaschennase und all die kleinen Fische kamen herausgeschwommen. "Danke, Schwertnase. Danke, Finley", sagte Flaschennase. "Ihr habt mir das Leben gerettet!" Nun wollte Flaschennase lieber mit ihren Delfinfreunden spielen. Fischerboote machten wenig Spaß.

                                                             


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