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Christoph Kolumbus

Am 20. Mai 1506 starb Christoph Kolumbus verbittert, krank und in Armut. Sein Ruhm war verblasst, seine Gier nach Gold ungestillt, und er sollte nie erfahren, dass er nicht in Indien gelandet war, sondern einen neuen Kontinent entdeckt hatte. Dieses „Amerika“ erhielt schließlich / schliesslich nicht einmal seinen Namen.


Christoph Kolumbus

Zur Geschichte:

Christoph Kolumbus (Cristoforo Colombo) wurde 1451 als Kind einer Weberfamilie in Genua (Hafenstadt im Nordwesten Italiens) geboren. Das genaue Datum ist unbekannt. Der Vater von Kolumbus hieß / hiess Domenico Colombo und die Mutter Suzanna Fontanarossa. Er hatte 4 Geschwister: Drei Brüder namens Bartolomeo, Giovanni Pellegrino und Giacomo und eine Schwester Bianchinetta.
In seiner Jugend konnte er weder schreiben noch lesen, als Erwachsener lernte er es noch. Wie viele Jungen aus seiner Stadt wurde auch er Seefahrer.

Schon in seinen jungen Jahren wollte er einen Seeweg nach Indien entdecken. Erst nach seiner Übersiedelung nach Portugal befasste er sich mit der Idee seines Lebens. Er studierte alte und neue Schriften, Briefe und Karten. Besonders eine Karte von Toscanelli beeindruckte ihn. Kolumbus glaubte auch, dass die Erde klein ist. Sein Lebenstraum bestand darin, über den Atlantischen Ozean westwärts Indien und Japan zu erreichen.
Sein Versuch, den portugiesischen König 1484 für eine solche Westfahrt zu gewinnen, scheiterte. Daher begab sich Kolumbus 1485 nach Spanien. Erst 1492 unterschrieben die spanischen Herrscher den lang ersehnten Vertrag und sicherten ihm gewisse Rechte (Rang eines Admirals des Ozeans, Vizekönig und Statthalter der entdeckten Länder und 10% aller Schätze) zu. Mit drei Schiffen ("Nina", "Santa Maria" und "Pinta") und 90 Mann Besatzung stach er am 3. August 1492 in See. Damit stand er nun im Dienst von Spanien.

Das größte / grösste Schiff war die Santa Maria. Auf ihr lebten 40 Leute in großer / grosser Enge. Außerdem / Ausserdem wurden auf ihr Vorräte für ein ganzes Jahr transportiert. Die beiden anderen Schiffe hießen / hiessen Nina und Pinta.

Am 6. September ging es in Richtung Westen. Besonders eine Karte von Toscanelli beeindruckte Kolumbus und er wählte sie als Karte für seine Expedition.
Nach 8 Wochen auf hoher See war Kolumbus klar, dass Toscanellis Karte nicht stimmte, und dass sein Glaube, die Erde wäre klein, ein furchtbarer Irrtum war. Die Seeleute wurden unruhig und wollten umkehren.
Nach 71 Tagen, am 12. Oktober 1492, entdeckten sie dann endlich Land.

Auf seiner ersten Reise (1492-1493) erreichte er nach San Salvador weitere Bahamainseln und Kuba, wobei er davon überzeugt war, dass er sich in Ost- Indien bzw. China befand und nannte die Eingeborenen Indianer.
Dann ging es weiter nach Haiti (von Kolumbus Hispaniola „Kleinspanien“ getauft).

Dort lief die Santa Maria auf Grund. Am 15. März 1493 kehrte Kolumbus nach Spanien zurück. Statt erhoffte Mengen an Gold brachte er Papageien, Batete (Kartoffeln), Perlen, Korallen, tropische Früchte und Indianer mit.
 


"Nina"

"Santa Maria"

"Pinta"

Nach seiner Rückkehr wurde er kurz darauf vom spanischen Königspaar wieder auf eine weitere Fahrt geschickt, da sie Angst hatten, dass die Portugiesen weiteres Land entdecken und für sich beanspruchen würden. Auf dieser zweiten Fahrt (1493-1496) mit 17 Schiffen und 1500 Mann Besatzung entdeckte Kolumbus die kleinen Antillen, Puerto Rico, Jamaika und besuchte Haiti.

Auf der dritten Fahrt (1498-1500) erreichte Kolumbus mit 6 Schiffen das nördliche Südamerika (Trinidad, Orinocomündung).

Bei seiner letzten und vierten Reise (1502-1504) mit 4 Schiffen auf der Suche nach der Meeresstraße / Meeresstrasse zum indischen Festland kam er über die Küste Zentralamerikas (Honduras-Panama) über Kuba nach Jamaika.
Für die Entdeckung dieser Länder erhielt er den Titel "Vizekönig".
 


Skizze: Kolumbus Seemannskiste, Notizen und Briefe

Nach dieser Reise kehrte Kolumbus sehr krank nach Spanien zurück. Er starb im Mai 1506 in Valladolid (Stadt in Spanien) mit der Meinung, Inseln vor der Ostküste Eurasiens betreten und den westlichen Weg nach Indien gefunden zu haben. Erst später ergab sich die Tragweite seiner Entdeckung, nämlich die eines neuen Kontinents zwischen Europa und Asien: Amerika.
Christoph Kolumbus starb deswegen so verarmt, weil er von den Schätzen und anderen Reichtümern, die sich Königin Isabella I. und Ferdinand II. erhofften, nichts mitbrachte.
 


Nach Kolumbus unternahmen auch andere Seefahrer Entdeckungsreisen nach Amerika.


Christoph Kolumbus hatte zwei Kinder (Söhne Diego und Fernando).
Mit seiner Ehefrau Filipa Perestrelo e Moniz (starb 1485): Diego Kolumbus.
Und mit seiner Lebensgefährtin Beatriz Enriquez de Arana: Fernando Kolumbus.

Der Name Kolumbus wird normalerweise mit "C" geschrieben... also Columbus. In der Deutschen Sprache schreiben wir ihn aber mit "K".

Der Wikinger Leif Eriksson kam Kolumbus schon Jahrhunderte zuvor (im Jahre ca. 1.000) und entdeckte die erste Insel im Norden Amerikas.

Übrigens: Christoph Kolumbus war der erste Europäer, der mit
Kakaobohnen >> in Berührung kam.

   
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Mehr zum Thema:

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Felix (13) aus Heidesee Deutschland, Klasse 7/1, 18. Oktober 2008, 9.51 Uhr:
Christoph Kolumbus wurde 1451 als Sohn eines Webers in der italienischen Hafenstadt Genua geboren. Schon in jungen Jahren befuhr Kolumbus das Meer. Erst nach seiner Übersiedelung nach Portugal befasste er sich mit der Idee seines Lebens. Er studierte alte und neue Schriften, Briefe und Karten. Besonders eine Karte von Toscanelli beeindruckte ihn. Kolumbus glaubte auch, dass die Erde klein ist. Sein Lebenstraum bestand darin, über den Atlantischen Ozean westwärts Indien und Japan zu erreichen.

Für sein Vorhaben suchte er Unterstützung beim König von Portugal. Doch er bekam eine Absage. Dann versuchte er sein Glück am spanischen Königshof. Nach sieben Jahren entschloss sich Königin Isabella von Spanien endlich die Expedition zu unterstützen.

Am 3. August 1492 konnte Kolumbus vom Hafen Palos aus in See stechen. Zu dem Unternehmen gehörten drei Segelschiffe mit 90 Mann Besatzung. Das größte Schiff war die Santa Maria. Auf ihr lebten 40 Leute in großer Enge. Außerdem wurden auf ihr Vorräte für ein ganzes Jahr transportiert. Die beiden Schiffe hießen Nina und Pinta.

Zunächst nahmen die Schiffe Kurs auf die Kanarischen Inseln.

Am 6. September ging es dann in Richtung Westen. Nach 8 Wochen auf hoher See war Kolumbus klar, dass Toscanellis Karte nicht stimmte, und dass sein Glaube, die Erde wäre klein, ein furchtbarer Irrtum war. Die Seeleute waren unruhig und wollten umkehren. Nach 71 Tagen, am 12. Oktober 1492 entdeckten sie dann endlich Land.

Kolumbus landete auf einer Insel, die er San Salvador nannte. Sie gehört zu den Bahama - Inseln. Er glaubte in Ost- Indien zu sein und nannte die Eingeborenen Indianer.

Kolumbus erforschte weiter die Karibische See und landete auf Kuba und Haiti. Dort lief die Santa Maria auf Grund. Am 15. März 1493 kehrte Kolumbus nach Spanien zurück. Statt erhoffte Mengen an Gold brachte er Papageien, Batete (Kartoffeln), Perlen, Korallen, tropische Früchte und Indianer mit.

Christoph unternahm weitere Entdeckungsreisen. Auf seiner zweiten Fahrt erreichte er die Kleinen Antillen - Jamaika und Puerto Rico, auf der dritten Trinidad und die Orinocomündung in Südamerika und auf der vierten gelangte er an die Küste Mittelamerikas. Für die Entdeckung dieser Länder erhielt er den Titel Vizekönig.
 
 
 
 
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