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Erdkunde Japan Beitrag von Laura (10), Klasse 5, Aachen, am 12. Mai 2011, 19.31 Uhr Japan ist ein Staat, der auf einer Inselkette in Ostasien liegt. Japan
liegt am japanischen Ostmeer, im Pazifik, am ostchinesischen Meer und am
Ochotskischem Meer. Die rund 7.000 Inseln bilden zusammen eine Fläche von
circa. 377.835 km². |
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Sumoringen, Judo und Karate sind bei den Japanern sehr beliebt, auch bei uns ist Judo und Karate bekannt. Die Japaner sind aber nicht nur im „Boxen“ sehr gut: Origami ist eine Faltkunst, bei der nicht geschnitten oder geklebt wird. Ebenso beschneiden sie Bäume so, dass sie klein bleiben. Diese Bäume nennt man Bonsai. Da Japan am Meer liegt, gibt es Fisch und Seetang. Die Japaner haben daraus eine weltbekannte Spezialität gemacht: Sushi. |
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(Du weißt / weisst noch was?) |
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Japan ist eine parlamentarische Monarchie. Kaiser Akihito ist das
Staatsoberhaupt. Auf der Fahne Japans ist ein roter Kreis abgebildet.
Dieser steht für die aufgehende Sonne (Japan wird auch das Land der
aufgehenden Sonne genannt). Der weiße / weisse Hintergrund steht für die
Reinheit der Japaner. Die Chrysantheme ist das Staatswappen Japans. Sie
hat 16 Blüten. Die Inselkette wird von verschiedenen Gebirgsketten durchzogen: Auf der nördlichen Insel Hokkaido liegt z.B. das Kitami-Gebirge, auf der zentralliegenden Insel Honshu liegt das Hida-Gebirge mit der höchsten Erhebung: Der 3.776 Meter hohe Vulkan Fujisan. Die Flüsse in Japan sind recht kurz. Der längste Fluss Japans ist der Shinanogawa (367 km), der größte / grösste See ist der Biwako. Die Gebirge, Meere, Seen und Flüsse bilden einen idealen Lebensraum für verschiedene Tierarten. So kommt es, dass einige Haie, Krabben, Schlangen, Salamander, Fasane, Spechte und Libellen nur in Japan vorkommen. Aber nicht nur diese Tierarten leben in Japan, sondern auch Braunbären, Kragenbären, Wildschweine, Hirsche, Fledermäuse, Flughörnchen, … haben in Japan eine Heimat gefunden. Der Japanmakake ist das wohl bekannteste Tier, denn er badet in heißen / heissen Quellen. Er ist ebenfalls ein kleines Wahrzeichen Japans. |
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Im Jahr 2011 löste eine Plattenverschiebung in Japan ein starkes Erdbeben
aus. Der darauffolgende Tsunami verwüstete ganze Landstriche und forderte
viele menschliche Opfer. Es wurde auch ein Atomkraftwerk stark beschädigt,
so dass die Kühlung in mehreren Reaktorblöcken ausfiel. Wenige Tage später ereigneten sich in den Blöcken Explosionen. In der Folge trat radioaktive Strahlung aus. Auch andere Atomkraftwerke meldeten Probleme, die dann aber gelöst wurden. Doch das Atomkraftwerk in Fukushima hat viele Probleme: Auch in anderen Blöcken ereigneten sich Explosionen; es trat weitere radioaktive Strahlung aus. Japan hatte schon einmal ein radioaktives Problem. Im 2. Weltkrieg wurden auf Japan zwei Atombomben abgeworfen. Sie zerstörten Nagasaki und Hiroschima. Die Leute am Einschlagsort wurden sofort verbrannt. Die anderen wurden verstrahlt und starben später. Als Erinnerung steht in Hiroschima der Kuppeldom noch immer so wie beim Eintreffen der Bombe. |
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