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Das Gebiss des Menschen

Zähne bestehen hauptsächlich aus Dentin, einem kalkhaltigen Gewebe aus lebenden Zellen und Nervenfasern. Jeder Zahn setzt sich aus Zahnkrone, Zahnhals und Zahnwurzel zusammen, die im Kieferknochen verankert ist.
Schneide- und Eckzähne haben je eine Zahnwurzel, Backenzähne zwei oder drei. Im Zahn ist eine längliche Kammer eingelagert, die nervenhaltiges, weiches Bindegewebe enthält: die Zahnpulpa. Nerven und Blutgefäße / Blutgefässe treten durch das offene Zahnwurzelende in die Hohlkammer ein. Der harte Zahnzement umgibt die Zahnwurzel, während der ebenfalls harte Zahnschmelz die Krone aus Dentin schützend überzieht.
 

Aufbau des Zahns (Querschnitt)
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Milchgebiss
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Die Verwurzelung im Kieferknochen verleiht dem Zahn Festigkeit und lässt dabei gerade so viel Beweglichkeit zu, dass es im Falle von Erschütterungen noch eine Pufferzone gibt. Der Abschnitt, in dem Krone und Wurzel ineinander übergehen, wird Zahnhals genannt. Er ist fest in das Zahnfleisch eingebettet, das die Wurzel vor schädlichen Einflüssen schützt.

Die obere und die untere Zahnreihe bilden nach hinten geöffnete Bögen. Mit den Schneidezähnen wird die Nahrung abgetrennt, mit den Eckzähnen lassen sich Stücke abreißen / abreissen, und die Backenzähne zermalmen die Bissen. Die ersten, zweiten und dritten Backenzähne werden wegen ihrer drei Erhebungen auf der Oberfläche auch Tricuspide genannt.

Weil der Mensch leider nur einmal im Leben einen "Zahnwechsel" erlebt - von den Milchzähnen zu den bleibenden Zähnen - ist tägliche Gebisspflege unbedingt wichtig - wenn man im Alter keine Prothese tragen will.
 

Die Entwicklung des Milchgebisses, das aus 20 Zähnen besteht, beginnt schon vor der Geburt und ist im Alter von zweieinhalb bis drei Jahren abgeschlossen.

Das Gebiss besteht in jeder Hälfte eines Kiefers aus zwei Schneidezähnen, einem Eckzahn und zwei Backenzähnen. Ab dem sechsten Lebensjahr lockern sich die Milchzähne, fallen aus und werden von den bleibenden Zähnen ersetzt.

Das Gebiss des Erwachsenen hat im Ober- und Unterkiefer jeweils sechs Backenzähne mehr als das kindliche Gebiss, sofern sich auch die "Weisheitszähne" entwickeln, was nicht bei jedem Menschen der Fall sein muss. Ein Erwachsener Mensch hat 32 Zähne. Das heißt / heisst, dass er dann ein Dauergebiss hat.

Diese letzten vier Backenzähne wachsen in der Regel zwischen dem 18. und dem 21. Lebensjahr - wenn man schon etwas "Lebensweisheit" gesammelt hat.
 

Dauergebiss
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Mehr zum Thema:

Ernährung >>
Gebiss des Fleischfressers >>
Verdauung >>
Zähne >>

 

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Julia aus Elmshorn Deutschland, Klasse 5b, 12 Jahre, am 29. März 2009, 21.22 Uhr:
Ein Erwachsener Mensch hat 32 Zähne. Das heißt, dass er dann ein Dauergebiss hat.
 
 
 
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